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Das Magnetsonden Extensometer bietet eine einfache und kostengünstige Methode zur Überwachung von Setzungen und Hebungen im Untergrund.
Das Messsystem besteht aus einer Magnetsonde mit Messband und Trommel sowie verschiedenen Magnetringen, die entlang eines Messrohres im Untergrund positioniert werden. Die Magnetringe sind kraftschlüssig mit dem umgebenden Boden im Bohrloch oder in einer Anschüttung verbunden und stellen somit die auftretenden Setzungen und Hebungen dar.
Werden als Referenzpunkte verwendet, wenn die Messstellen Teufen erreichen, die von den zu erfassenden Bewegungen nicht beeinflusst werden.
Sind zum Einsatz in Anschüttungen geeignet.
Benannt nach den Federstahlkrallen, die am Messring angebracht sind. Sie sind zum Einsatz in Bohrlöchern geeignet.
Die Messsonden bestehen aus Edelstahl und sind mit Reedkontakten ausgestattet. Die Geräte verfügen über optische und akustische Anzeigen, die den „Kontakt“ der Sonde mit den Magnetringen signalisieren. Die Messbänder haben eine m/cm/mm Teilung.
Messrohre werden in 3m Längen geliefert. Es können entweder spezielle Extensometerrohre (ID 24mm; AD 33,5mm) zur Messung in einer Achse genutzt werden oder man kombiniert die Messungen mit Inklinometermessungen in entsprechenden Nutrohren. Die Magnetringe sind für unterschiedliche Rohrdurchmesser erhältlich.
Teleskopisierbares Messrohr oder teleskopisierbare Muffen finden Verwendung, wenn große Hebungs- oder Setzungsbeträge (> 3%) erwartet werden. Beim Messvorgang wird die Sonde durch das Rohr geführt und nacheinander die jeweiligen Teufenpositionen der Magnetringe angefahren und gemessen. Durch Vergleich von Null- und Folgemessungen können die Setzungs-/ Hebungsbeträge ermittelt werden (Relativmessverfahren).
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